Im Herbst erscheint Medal of Honor Warfighter für den PC sowie für die Playstation 3 und die Xbox 360. Während manche Spieler schon die Möglichkeit haben den Mehrspielermodus in der Alphaversion zu testen, haben andere die Möglichkeit gehabt einen Teil der Singleplayer-Kampagne anzuspielen. Eins ist auf jeden Fall festzuhalten.Die Somalia-Mission hinterlässt optisch wie auch akustisch einen sehr guten Eindruck. Spielerisch macht der Shooter, der ebenfalls auf die Frostbite Engine 2 setzt, wenig verkehrt.
Medal of Honor Warfighter: Auf nach Somalia, Tier-1 – Spielbericht
Als Teil einer Elite-Truppe starten wir in einer Hausruine, gleich einen Raum weiter gilt es eine Tür zu öffnen – hier kommt ein neues Gameplay-Element zum Tragen: Per Ringmenü wählen wir zwei Aktionen (per Shotgun aufbrechen und eine Blendgranate hinterher etwa) und stürmen anschließend in der obligatorischen Zeitlupe hinein. Die arabisch anmutenden Opponenten sind chancenlos, ihre Kumpanen hingegen nehmen uns von der anderen Straßenseite unter heftigen Beschuss und sprengen die schützende Wand. Die künstliche Intelligenz geht in Ordnung, so sucht sie wechselnde Deckung und gibt Sperrfeuer – was auch für unsere Tier-1-Kollegen gilt. Die Gefechte spielen sich intensiv, dem minimalistischen HUD und der fehlenden Cover-Funktion sei Dank (die Spielfigur heilt sich selbst, das HUD blendet nach einigen Sekunden aus) – wir können nur stehen, uns ducken oder hinlegen sowie kurze Zeit sprinten.
Skript-Orgien wie in Call of Duty wirft uns Medal of Honor Warfighter nicht entgegen, alles wirkt etwas glaubwürdiger und ruhiger – zumindest zwischen den Kämpfen. Aus technischer wie spielerischer Perspektive ist Warfighter somit nach der angespielten Viertelstunde nach ein handwerklich guter Shooter, alles Weitere – und darauf kommt es eben auch an – wird sich erst zeigen müssen.
Quelle: PCGH
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